Michaelsbasilika D10 3478740.25 5476587.09 (1) Blick vom Turm der Ruine nach W in die Rheinebene zwischen Neuenheimer Feld und Wieblingen. (2) Nach rechts Sichtfenster von ca. 60 Grad über die Baumkronen des geschlossenen Waldes hinweg. Sichttiefe ca. 20 km. Links versperren hohe Bäume direkt beim Turm die Sicht. (3) In der Nähe blickt man auf Wohn- und Gewerbegebiete der Stadt hinab. Auch ein Stück vom Neckar ist zu sehen. Ansonsten schweift der Blick in die Ferne bis zur Silhouette des Pfälzerwaldes. (4) Die Aussicht beeindruckt etwas durch die Höhe der Warte. Sie ist aber zu eingeschränkt, um zu begeistern. (5) Die Michaelsbasilika ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Heidelberg. Ihre historische Bedeutung hat mit ihrer exponierten Lage auf dem Gipfel des Heiligenberges zu tun. Ein gute Aussicht von hier würde die Wirkung dieses kulturellen Psychotops verstärken. Kirche und Turm tauchen 3 mal auf Wegesteinen auf. (6) So lange der Hochwald unangetastet bleiben soll, kann man nichts verbessern. Anders wäre es, wenn man die ganze Kuppe zur Rheinebene hin so weit auslichten würde, dass man die Ruine – wie früher – weithin von unten sieht. Dann könnte man von oben auch weit ins Land schauen. Einzelne alte Bäume können dabei ruhig stehen bleiben. Es würde bei einer solchen Maßnahme aber eher darum gehen, die Basilika als Landmarke aufzuwerten. Nur der Aussicht wegen lohnt es sich nicht.