Repräsentationen in der Computerlinguistik
Kursbeschreibung
Studiengang | Modulkürzel | Leistungs- bewertung |
---|---|---|
BA-2010[100%|75%] | CS-CL | 6 LP |
BA-2010[50%] | BS-CL | 6 LP |
BA-2010[25%] | BS-CL | 4 LP |
BA-2010 | AS-CL | 8 LP |
Master | SS-CL, SS-TAC | 8 LP |
Dozenten/-innen | Sebastian Martschat |
Veranstaltungsart | PS/HS |
Erster Termin | 28.10.2016 |
Zeit und Ort | Fr, 11:15–12:45, INF 325 / SR 24 (SR) |
Commitment-Frist | tbd. |
Teilnahmevoraussetzungen
Grundkenntnisse in maschinellem Lernen.
Leistungsnachweis
- Regelmäßige und aktive Teilnahme
- Referat
- Hausarbeit oder Implementationsprojekt
Inhalt
In der Computerlinguistik hantieren wir mit einem großen Spektrum verschiedener Repräsentationen für linguistische und semantische Informationen. Beispiele sind Äquivalenzklassen von Erwähnungen in der Koreferenzresolution, graph-basierte Modellierung syntaktischer Struktur sowie Logikrepräsentationen für Satz- und Wortbedeutung. In diesen Beispielen, wie für viele andere Aufgaben, sind adäquate Repräsentationen komplexe Strukturen. Dies führt zu Herausforderungen für Annotation, Featureextraktion, mathematischer Modellierung, Evaluierung und Weiterverarbeitung.
In diesem Seminar wollen wir untersuchen, welche Repräsentationen verschiedenen Aufgaben der Computerlingustik zu Grunde liegen, und wie mit den aus der Repräsentation sich ergebenden Herausforderungen umgegangen wird. Hierzu werden wir uns sowohl mit wegweisender als auch mit aktueller Literatur beschäftigen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der mathematischen Modellierung liegen: wichtige Techniken sind unter anderem kombinatorische Optimierung, graphische Modelle und Verfahren, die auf latenten Variablen beruhen.